BIBERACH FAIRKLEIDET SICH

 
 

    Home

    1. Biberacher Fairkleidungstag     Tipps und gute Ideen

Impressum    

 
 

 

   

 

 
     

1. Biberacher Fairkleidungstag am 19.10.2013 - ein voller Erfolg

Am Samstag wurden in der Volkshochschule eifrig alle Arten von vorwiegend gebrauchter Kleidung gespendet, verschenkt und verkauft. Dazu gab es Informationen über ausbeuterische und menschenunwürdige Arbeitsbedingungen in Textilfabriken in Dritteweltländern und Alternativen dazu. "Begonnen hat alles ja eher bescheiden", sagen die ehrenamtlichen Mitarbeiter von Greenpeace Biberach. Wir wollten etwas zur aktuellen Kampagne "DETOX" machen, das bedeutet umwelt- und gesundheitsschädliche Chemikalien aus der Textilproduktion zu verbannen. Dann die Idee, warum die Aktion nicht mit einem "fairen" Kleideraktionstag zu verbinden. Also fragten wir bei Biberacher Organisationen an und erhielten eine überwältigende Resonanz. Diakonielädele, Familienzentrum, Weltladen, Aktion Hoffnung, BUND, Tauschring, Lokale Agenda 21, die Volkshochschule und einige regionale Ökomodeläden waren mit Begeisterung dabei. "Es ist beeindruckend, wie viele Organisationen sich für die selbe gute Sache zusammengefunden haben", sagt Hans Reichenzer von der Diakonie. Belohnt wurde die lange Vorbereitung durch eine beeindruckende Besucherzahl und durchweg positive Rückmeldungen. Das ist sicher auch den Hauchler-Schülern mit ihrer Dozentin Claudia Winter zu verdanken, welche die Plakate zum Aktionstag gestaltet haben und der CJD-Mädchengruppe, welche mit arabischen Spezialitäten für das leibliche Wohl sorgte. Es soll auf jeden Fall weitere Fairkleidungstage in Biberach geben.

 


Beteiligte Organisationen:

Diakonielädele
Familienzentrum
Weltladen
Aktion Hoffnung / KAB
BUND Biberach

Tauschring "Nimm und Gib"
Lokale Agenda Biberach 21
Greenpeace Biberach
Ökomodehändler aus der Region
CJD Interkulturelle Mädchengruppe

 

Tipps für einen verantwortungsvollen Umgang mit Textilien

„Das Kleidungsstück gefällt mir nicht mehr. Ist mir zu klein. War ein Fehlkauf...“ Bitte nicht auf den Müll! Soziale Einrichtungen wie Diakonie und Caritas brauchen dringend gut erhaltene Kleidung. Auch beim „Schenktag“ ist sie willkommen.   „Ich kaufe sowieso nur Markenkleidung“ Auch sog. Markenkleidung wird zu großen Teilen in Billiglohnländern produziert. Achten Sie auf Siegel wie „Fairtrade“ und fragen Sie die Händler danach.
„Abgetragene Kleidung kann man nicht mehr verwenden“ Bitte auch nicht auf den Müll! Sie kann noch für Dämmstoffe u.ä. verwertet und recycelt werden.   „Beim ersten Waschen gehen doch alle Schadstoffe raus“ Leider nein! Das dauert oft sehr lange, und belastet Kläranlagen und Flüsse. Achten Sie bitte auf Prüfzeichen für schadstofffreie Textilien und lesen Sie unseren Ratgeber.
„Hartz-IV und Geringverdiener sind auf Billigware angewiesen“ Diakonie, Caritas und Second-Hand-Läden bieten eine große Auswahl an einwandfreier, günstiger Kleidung.   „Meine alten Sachen kommen in den Sammelcontainer“ Sehr gut! Bevorzugen Sie bitte Container caritativer Organisationen, z.B. Aktion Hoffnung
         
         
         

  Impressum: Diese Hompage wurde ehrenamtlich für ein neues Projekt in Biberach erstellt von Rudolf Baerlehner, Obere Str. 11, 88400 Biberach, Kontakt: rudolf@baerlehner.de
Hinweis (Disclaimer): Verweise auf Webseiten Dritter haben rein informativen Charakter. Der Verfasser hat auf deren Inhalt keinerlei Einfluß und distanziert sich audrücklich von evtl. rechtswidrigen, insbesondere extremistischen, rassistischen, sexistischen oder gewaltbefürwortenden Inhalten. Bitte in solchen Fällen um Mitteilung der Seite(n).